Nassfutter für Hunde – Alles, was du wissen solltest

Nassfutter für Hunde ist eine der beliebtesten Fütterungsformen unter Hundebesitzern – und das aus gutem Grund. Es bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Vierbeiners. In diesem Beitrag erfährst du alles Wissenswerte über Nassfutter, welche Vorteile es bietet, worauf du beim Kauf achten solltest und wie du die richtige Sorte für deinen Hund findest.

Ein entscheidender Vorteil von Nassfutter liegt in seinem hohen Feuchtigkeitsgehalt. Mit einem Wasseranteil von etwa 70 bis 80 Prozent trägt es maßgeblich zur Flüssigkeitsversorgung deines Hundes bei. Das ist besonders wichtig für Tiere, die von sich aus wenig trinken. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Nierenfunktion und kann Harnwegserkrankungen vorbeugen – ein nicht zu unterschätzender Gesundheitsaspekt, gerade bei älteren oder empfindlichen Hunden.

Auch bei der Akzeptanz punktet Nassfutter. Der intensive Geruch und Geschmack sorgen dafür, dass es von den meisten Hunden mit großer Begeisterung gefressen wird. Besonders bei wählerischen Tieren oder während Genesungsphasen kann Nassfutter helfen, den Appetit anzuregen und eine ausreichende Nährstoffaufnahme sicherzustellen. Zudem ist die weiche Konsistenz ideal für Hunde mit Zahnproblemen, fehlenden Zähnen oder im Seniorenalter.

Ein weiterer Vorteil von hochwertigem Nassfutter ist die Zusammensetzung. Viele Sorten enthalten einen hohen Anteil an tierischem Eiweiß aus Muskelfleisch, Innereien oder Fisch, ergänzt durch Gemüse und gesunde Öle. Auf künstliche Zusatzstoffe, Zucker oder Getreide wird bei Premium-Produkten häufig verzichtet, was die Verträglichkeit erhöht und Allergien vorbeugen kann. Wer Wert auf eine artgerechte und ausgewogene Ernährung legt, findet unter den vielen erhältlichen Nassfuttersorten garantiert das passende Produkt.

Beim Kauf von Nassfutter lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Deklaration zu werfen. Transparente Hersteller listen die Zutaten offen und verständlich auf. Idealerweise steht Fleisch an erster Stelle, gefolgt von klar benannten Komponenten wie Karotten, Süßkartoffeln oder Lachsöl. Je weniger unklare Begriffe wie „Fleisch- und tierische Nebenerzeugnisse“ enthalten sind, desto besser kannst du die Qualität einschätzen.

Auch die Lagerung von Nassfutter ist unkompliziert. Ungeöffnete Dosen oder Schalen sind lange haltbar und müssen nicht gekühlt werden. Nach dem Öffnen sollten sie jedoch im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden, um Frische und Nährstoffgehalt zu gewährleisten.

Zusammengefasst bietet Nassfutter eine ernährungsphysiologisch wertvolle, schmackhafte und meist gut verträgliche Fütterungsform für Hunde. Es unterstützt die Flüssigkeitsaufnahme, eignet sich besonders gut für empfindliche oder ältere Tiere und kann bei entsprechender Qualität einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden, vitalen Hundeleben leisten. Wer auf die Zusammensetzung achtet und die Bedürfnisse seines Hundes kennt, trifft mit hochwertigem Nassfutter eine ausgezeichnete Wahl.

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